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Zu den wohl ältesten Kupferrevieren der Welt gehört Ergani Maden (Provinz Diyarbakir in Zentralanatolien), wo bereits vor 5.000 Jahren sulfidisches Kupfererz gefördert wurde und welches in den 1930er Jahren wieder in Betrieb genommen wurde. Ergani-Maden ist u.a. berühmt für bis zu 1 m lange Chalkantit-Stalagtiten, welche sich aus Kupfersulfatlösungen in den alten Abbauräumen bilden. Die drei bekannten Kupfererz-Lagerstätten Ana Yatak-, Weiss- und Kısa Bekir sind von der Genese her gleich. Weitere bekannte spätchalkolitische bis frühbronzezeitliche Kupferbergbaue gab es in Alacahöyük, Alişar, Büyük Güllücek und Resuloğlu.

Im Rahmen eines montanarchäologischen Projektes wird die Kupferlagerstätte Derekutuğun in der Provinz Çorum in Anatolien ausgegraben. Analysen deuten auf einen Abbau von Kupfererz in der ersten Hälfte des 3. Jtsd.v.Chr., könnten jedoch bereits 5.000 J.v.Chr. begonnen haben. Das gediegene Kupfer tritt angereichert in den Spalten und Rissen der miozänen Konglomeratschichten auf. Der Abbau fand untertage statt. (YALCIN, Ü., 2013)

QualityElectrolytic Copper Ingots 99.99% minimum
StandardASTM B115
Chemical CompositionAs per attachment MMT MINING dated 09.06.2016
DimensionLength 420 mm, Width 210 mm, Thickness 40 mm
WeightAbout 135 Kg +/- 5 each piece & about 2100 – 2500 Kg each bundle
PackingIn bundles, Strapped for ocean transportation